Warum ich meditiere und was Meditation bewirkt. 23 Gründe.
Ich möchte etwas zurückgeben.
Meditation hilft mir in meinem Leben so sehr, weswegen ich dir die Gründe zeigen will, warum ich meditiere.
Deshalb teile ich heute diese Liste mit dir.
Seit mehr als 4 Jahren meditiere ich schon. Meditation hilft mir auf verschiedenen Ebenen und bewirkt viel Gutes bei mir.
Hier sind die Gründe, warum ich meditiere und du es auch tun solltest:
1. Meditation reduziert Stress
Dass Meditation Stress reduziert, ist der Grund, warum so viele Menschen damit anfangen. Durch das Konzentrieren nur auf eine Sache wird der Geist trainiert.
In stressigen Situationen ist unser Geist oft überlastet und springt von einem Gedanken zum nächsten. Durch Meditation lernst du, den Geist auf eine Sache auszurichten und dich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren.
2. Meditation steigert die Selbstwahrnehmung
Durch Meditation nimmt man sich selbst sehr klar wahr. So kann man sich Klarheit darüber verschaffen, wo man gerade innerlich ist und was man fühlt. Das Durcheinander im Geist wird aufgeräumt.
3. Meditation fördert das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment.
Indem wir lernen, unsere Aufmerksamkeit auf den Moment zu lenken und unsere Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen bewusst wahrzunehmen, entwickeln wir ein tieferes Verständnis für unsere aktuelle Situation.
4. Meditation verbessert die Aufmerksamkeit
Die Konzentration wird durch Meditation verbessert, denn man übt sie immer wieder ein. So kann kannst du dich im Alltag besser konzentrieren.
5. Meditieren verbessert das Gedächtnis
Seitdem ich meditiere, kann ich mich viel besser erinnern, ob ich den Herd ausgemacht habe, wenn ich das Haus verlasse. Ich muss nicht hin und her überlegen, ich weiß es einfach. So kann Meditation dir helfen, dein Gedächtnis zu verbessern und den Alltag erleichtern.
6. Impulse managen
In der Meditation übt man, seine Impulse zu kontrollieren. Man springt nicht von Gedanke zu Gedanke, sondern sieht den Impuls und führt ihn dann nicht aus. So kann man dies dann auch im Alltag viel besser tun und übt sich in Selbstbeherrschung.
7. Meditieren verbessert den Schlaf
Das Einschlafen wird durch Meditation gefördert, da sie entspannend wirkt. So kann sie zur Erholung beitragen.
Meditation kann helfen, den Gedankenstrom zu verlangsamen und den Geist von belastenden Gedanken zu befreien, die den Schlaf beeinträchtigen könnten.
8. Meditation ist überall möglich
Egal ob im Zug, auf der Heimfahrt oder nach einem stressigen Tag im Home Office – Meditation kannst du überall machen. Du brauchst dafür nur deinen Geist und deinen Atem. Einfach die Augen schließen und durchatmen.
9. Meditation beruhigt
Meditation kann dich beruhigen, wenn du aufgeregt oder nervös bist. Das Konzentrieren auf den Atem bewirkt, dass du runterkommst und dich selbst wieder spürst. Du beruhigst dich.
10. Verstehen wie der Geist funktioniert
Das Interessante ist, dass ich viel über den Geist gelernt habe, seitdem ich meditiere. Zum Beispiel, dass es normal ist, dass am Anfang der Geist von Gedanke zu Gedanke springt.
Durch regelmäßige Meditationspraxis entwickelst du ein Bewusstsein für deine Gedankenmuster, Emotionen und mentale Prozesse.
Mit der Zeit verstehst du die Ursprünge deiner Gedanken, Ängste, Wünsche und Reaktionen besser.
11. Deine Gefühle besser wahrnehmen
Durch die bewusste Praxis der Achtsamkeit lernen wir, unsere Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken.
Insbesondere die feinen Nuancen deiner Gefühle kannst du stärker wahrnehmen.
12. Deine Probleme lösen
Meditation kann ein effektives Werkzeug sein, um Probleme zu lösen.
Indem du dir regelmäßig Zeit nimmst, um zur Ruhe zu kommen, schaffst du einen Raum, in dem du deine Probleme aus einer distanzierten und objektiven Perspektive betrachten kannst, ohne von ihnen mitgerissen zu werden.
Diese Klarheit ermöglicht es dir, deine Probleme besser zu analysieren, ihre zugrunde liegenden Ursachen zu erkennen und kreative Lösungen zu finden.
Die Achtsamkeit, die du durch die Meditation kultivierst, unterstützt dich dabei, bewusster auf deine Handlungen zu achten und auch in schwierigen Zeiten ruhig und fokussiert zu bleiben.
13. Das Herz öffnen
In der meditativen Praxis geht es darum, sich von Ängsten, Sorgen und festgefahrenen Emotionen zu lösen. So entsteht Raum für Liebe, Mitgefühl und Akzeptanz.
Die Praxis der Achtsamkeit in Verbindung mit deinem Herzen hilft dir, eine liebevolle Haltung gegenüber dir selbst und anderen zu kultivieren. Es ermöglicht dir, dein Herz für die Welt um dich herum zu öffnen und Mitgefühl für die Freuden und Leiden anderer zu entwickeln.
Durch regelmäßige Meditation und das bewusste Öffnen deines Herzens kannst emotional ausgeglichener werden, deine Beziehungen vertiefen und Liebe und Mitgefühl in dein tägliches Leben einbringen.
14. Dich selbst annehmen
Während der Meditation nimmst du dir bewusst Zeit, um mit dir selbst in Kontakt zu treten. Du übst, präsent und achtsam mit deinen Gedanken und Gefühlen umzugehen, egal ob sie positiv oder negativ sind. Dieser Prozess unterstützt dich dabei, sich von innerer Kritik zu befreien und dich selbst mit Mitgefühl zu betrachten.
Durch die regelmäßige Praxis der Selbstreflexion in der Meditation kannst du ein tieferes Verständnis für deine Stärken und Schwächen entwickeln. Dieser Prozess führt zu einer liebevollen Einstellung dir selbst gegenüber.
15. Beziehungen zu anderen verbessern
Durch regelmäßige Meditation lernst du, präsent zu sein. Dies trägt dazu bei, in Gesprächen aufmerksamer zuzuhören, die Gedanken und Gefühle anderer besser zu verstehen und bewusster auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Die Praxis der Achtsamkeit fördert auch die emotionale Intelligenz, da wir uns zunehmend bewusst werden, wie unsere Handlungen und Worte auf andere wirken.
16. Sich mit einer höheren Kraft verbinden
Durch Meditation kommst du in Kontakt mit dir selbst und deiner inneren Kraft. Du berührst etwas “Göttliches” in dir selbst. Diese Kraft kann dich heilen und dir in schweren Stunden Kraft geben.
17. Die Natur der Dinge besser verstehen
Durch Meditation habe ich immer wieder Erkenntnisse über Gott und die Welt, aber auch über mich selbst. Durch den Raum der Stille, den man erschafft, entsteht Raum für Erkenntnis.
18. Dir Zeit für dich selbst nehmen
Sich Zeit für Muße zu nehmen ist in der heutigen Zeit selten geworden. Diese Muße zu genießen fällt mir immer noch schwer. Es ist wichtig, dir zu erlauben, dir Zeit für dich selbst zu nehmen. Es tut gut und du kommst zur Ruhe.
19. Mitgefühl entwickeln
Indem wir Mitgefühl für uns selbst entwickeln, können wir auch anderen gegenüber mehr Herzlichkeit und Verständnis zeigen. Sobald du anfängst, dich selbst zu akzeptieren, entsteht auch Mitgefühl für andere Geschöpfe.
Durch die regelmäßige Praxis der Achtsamkeit und liebevollen Güte (Metta) in der Meditation können wir eine tiefere Verbundenheit mit unseren Mitmenschen erreichen.
Während der Meditation der liebevollen Güte richtest du deine Aufmerksamkeit auf Wünsche wie Glück, Gesundheit und Frieden – zunächst für dich selbst und dann für andere. Diese Praxis hilft dir, dein Herz zu öffnen und Empathie für die Freuden und Leiden anderer zu kultivieren.
20. Kreativer werden
Während der Meditation erfahren wir Momente des sogenannten „leeren Geistes“, in denen der Verstand weniger aktiv ist und Raum für spontane Eingebungen, neue Perspektiven und unkonventionelle Ideen geschaffen wird. Die klare, fokussierte Aufmerksamkeit unterstützt auch dabei, tiefer in bestimmte Themen oder Konzepte einzudringen und eine tiefere Einsicht zu gewinnen.
Darüber hinaus fördert Meditation die Verbindung zwischen den Gehirnhälften, was die Kreativität anregen kann. Diese Verbindung ermöglicht es dir, logisches Denken mit kreativen und intuitiven Ansätzen zu kombinieren, was zu innovativen Lösungen und neuen Ideen führt.
21. Deinen Horizont erweitern
Die gesteigerte Bewusstheit durch Meditation erweitert den Horizont, indem sie die Möglichkeit bietet, die Welt um uns herum und unser inneres Selbst in einem anderen Licht zu sehen.
Außerdem kannst du die Welt aus einem neuen Blickwinkel betrachten. Dies ermöglicht ein breiteres Verständnis von Situationen, Menschen und kulturellen Unterschieden.
22. Besser mit Leid umgehen
Meditation lehrt uns, die Kontrolle über Situationen loszulassen, die wir nicht ändern können. Dieses Loslassen ermöglicht es dir, das Leid anzunehmen und eine friedlichere Haltung zu entwickeln.
Meditation hilft, den Schmerz, sei es physischer oder emotionaler Schmerz, bewusster wahrzunehmen und zu akzeptieren.
23. Resilienz entwickeln
Durch die Stärkung der mentalen Widerstandsfähigkeit unterstützt Meditation dabei, Schwierigkeiten mit mehr Gelassenheit zu betrachten. Sie gibt dir die Kraft, dich von Leid zu erholen und gestärkt aus diesen Erfahrungen hervorzugehen.
Alle diese Punkte sind der Grund, warum ich dir Meditation nur empfehlen kann. Fange heute damit an, damit du in Krisenzeiten besser mit Leid und Schmerz umgehen kannst.
Deine Bibi