Du möchtest mit Meditation anfangen, aber weißt nicht, wie du richtig meditierst? Ich habe hier für dich 5 Tipps für dich, damit dir das Meditieren leichter fällt.
Meditation hat viele Vorteile: Sie ist beruhigend, entspannend und man gewinnt einen klareren Blick auf sich selbst.
Doch wie fängt man mit Meditation am besten an? Ich gebe dir hier 5 Tipps, die dir weiterhelfen, wenn du ganz am Anfang der Meditation stehst.
Nun, zunächst brauchst du ein einfaches Sitzkissen oder eine Decke. Du setzt dich so hin, dass es für dich bequem ist und du in der Haltung mehrere Minuten sitzen kannst.
Tipp Nummer 1: Die Meditationslehrerin und Nonne Pema Chödrön empfiehlt es Anfängern, die Augen offen zu halten, aber den Blick zu senken. Wenn die Augen offen sind, driftet man weniger ab und man wird weniger schläfrig.
Tipp Nummer 2: Um zu beginnen, mache es wie der Meditationslehrer Ajahn Brahm es vormacht: Checke bei dir selbst ein. Frage dich, wie du dich auf einer Skala von 1-10 fühlst, wobei zehn gut ist und eins schlecht. Am Ende kannst du diese Übung wiederholen und dich fragen, wie du dich nach der Meditation fühlst.
Tipp Nummer 3: Um zu beginnen, zentriere dich und achte auf deinen Atem. Beim Einatmen denkst du „Ich atme ein“ und beim Ausatmen denkst du „Ich atme aus“. Wenn dabei Gedanken kommen, wiederholst du diese Worte und kehrst zu deinem Atem zurück. So lehrt das der Meditationslehrer Thich Nhat Hanh in seinen Büchern. Erzwinge nichts. Wenn Gedanken kommen, kommen sie. Sie gehen vorbei. Es sind nur Gedanken. Einfach weiteratmen. Versuche am Anfang, fünf Minuten zu meditieren.
Tipp Nummer 4: Gute Quellen im Internet: die Meditations-App von der Sanga von Thich Nhat Hanh. Sie heißt „Plum Village“. Dort gibt es gute geführte Mediationen auf Deutsch und Englisch und auch in anderen Sprachen.
Der Youtube-Kanal von Ajahn Brahm, dem Mönch, den du bestimmt von Büchern wie „Der Elefant, der das Glück vergaß“ kennst: Buddhist Society of Western Australia – YouTube
Tipp Nummer 5: Falls es einmal überhaupt nicht geht mit dem Meditieren, probiere doch Meditation in Bewegung wie Yoga.
Das Wichtige beim Meditieren ist, dranzubleiben. Auch wenn es am Anfang nicht so leicht sein mag, wird es mit Übung immer besser, und Meditation beruhigt und die entspannende Wirkung beginnt.